Arbeiten im Hexenwasser & Mein Job als Vollzeithexe

Nicht nur wir Hexen fegen oder fliegen durch unser Hexenwasser.
Wer uns schon einmal am Berg besucht hat kennt sie: die freundlichen Menschen mit den blau/weiß karierten Hemden.
Man begegnet ihnen nicht nur an der Kasse oder beim Gondeleinstieg, Auch hier oben bei uns sind sie an den verschiedensten Stationen im Einsatz. Das blaue Wunder, das Bienenhaus, das Kirschkino, die Hexenschirme, das Hexenfeuer, die Simonalm oder die Sonnenuhren auf der Hohen Salve all diese Stationen sind regelmäßig mit Hexenwasser- Personal besetzt. Der persönliche Kontakt zu den Mitarbeitern lässt das Berg-Erlebnis lebendig und abwechslungsreich werden. Ganz nebenbei geben die geschulten und kompetenten Allrounder am Berg ihr Wissen an die Besucher weiter und helfen dem Gast vieles ganz alleine zu entdecken und zu verstehen. Die Vielfalt an Möglichkeiten und mitarbeitenden Menschen sind für das Hexenwasser ein großes Alleinstellungsmerkmal.
Bei jedem Besuch kann man so neues entdecken und neu staunen, begreifen und verstehen.

Natürlich steckt dahinter ein gut ausgetüftelter Plan und viel Arbeit. Wir Hexen packen an wo es nur geht, um die Mitarbeiter am Berg zu unterstützen. Sie haben teilweise wirklich alle Hände voll zu tun, aber es macht ihnen auch riesigen Spaß. Das merken wir. Und sie sind alle ziemlich clever. Wir wissen auch nicht womit wir es verdient haben, das immer so tolle Mitarbeiter und nette Besucher hier oben am Berg sind. Das Büroteam hat uns auf jeden Fall gesteckt, dass sie in all den Jahren noch nie eine Stellenausschreibung für Hexenwasser- Mitarbeiter machen mussten und auch die meisten Gäste durch die „Stille Hexenpost“ und umher schleichenden „Hexenwasser Geschichten“ zu uns kommen.
Danke. Darauf sind wir wirklich sehr stolz.

Und nun wollt ihr sicher wissen wie so ein Arbeitstag als Hexe eigentlich aussieht, oder?

Mein Job als Vollzeithexe:

Morgens früh um 6 steh ich auf als Hex.
Koch mir Kräutertee, bevor ich baden geh.
In meinem Hexentopf wasch ich mir erst den Kopf.
Die Zähne putz ich mit dem Besen,
ganz sauber sind sie nie gewesen.
Als nächstes wasch ich noch die Füße,
wer weiß wen ich heut noch begrüße.
Dann kommt die Dreckwäsch noch mit rein,
so riecht alles frisch und fein.

Um 7, dass weiß jedes Kind,
flieg ich zum Hexenbach geschwind.
Dort hex ich die Wäsche auf die Leine,
Zeit zum aufhängen hab ich keine.

Als nächstes geht’s zum Hexenwald,
da brennt das Feuer dann auch bald.
Das erste Stockbrot gehört mir,
zum Frühstück trink ich noch kein Bier.
Höchstens etwas Krötenschleim,
den schlürf ich unterwegs noch rein.
Es kommt schließlich bald Besuch,
da brauch ich noch das Zauberbuch.

Ich hör ja schon die Gondel brummen,
im Bienenhaus die Bienen Summen.
Jetzt noch schnell die Schirme richten,
die Hexenschwester liest Geschichten.
Dann flieg ich rasch zum Ausstieg hin,
damit ich pünktlich zur Begrüßung bin.
So startet mein Hexenwasser Tag,
genauso wies ne Hexe mag.

Seifenblasen mach ich heut,
die mögen eigentlich alle Leut.
Ich Hex mal hier und Hex mal da,
dafür braucht man die Hexen ja.
Wenn ich vom Hexen hab genug
näh ich nen neuen Hexenhut.

Blaues Wunder, Bienenhaus
Simonalm und Hüttenschmaus,
Kirschkino und Barfussweg,
da kommt die Hex vorbei gefegt.

Doch nicht nur ich bin hier am Berg,
hier sind auch Profis mit am Werk.
Die Hexenwasser- Mitarbeiter:
Sie helfen allen Gästen weiter.
An allen spannenden Stationen
soll sich der Besuch ja schließlich lohnen.
Staunen begreifen und verstehen
und sinnesgenährt nach Hause gehen.
Im Hexenwasser, für klein und groß
ist bei gutem und schlechtem Wetter was los.
Wir Hexen lieben unseren Job,
arbeiten in Tirol ist einfach top.

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