Über den Tellerrand hinaus zu euch nach Haus

Heute senden wir euch ein paar Bilder zum Träumen und ein Hexengedicht
…denn Hoffnung ist die einzige Biene, die Honig ohne Blumen macht. *Robert Ingersol
Und wie finden wir die? Das haben wir unsere Obehexe gefragt und sie gab uns einen schlauen Rat:
Geht raus in den Garten Tag um Tag!
Sammelt Kräuter und Früchte, sammelt Blätter und Beeren,
ihr müsst lernen die Umwelt noch viel mehr zu ehren.
Die Natur ruft kommt zu mir ich bin doch da,
aber die Aufmerksamkeit der Menschen ist oft rah.
Die Bäume tragen ihr schönstes Farbenkleid.
Der eiskalte Bach steht zum Kneipen bereit.
Legt euch auf den Boden tief im Wald.
Hört die Geräusche – ist es auch kalt.
Schließt die Augen wenn die Sonne euch küsst,
stellt euch in den Regen auch wenn ihr nicht müsst.
Haltet inne…riecht ihr das frische Laub?
Seht hin im Sonnenlicht tanzt ja der Staub.
Ihr müsst öfter denken so wie ein Kind,
weil die Kinder fast immer im hier und jetzt sind.
Hier Ängste da Sorgen, hier Trauer dort Wut.
Die Stimmung zur Zeit tut uns Hexen nicht gut.
Viele von uns tragen ein Päckchen voll Grauen,
sorgen sich wenn sie in die Zukunft schauen.
Sie lesen am Handy, diskutieren und leiden…
Durch Corona lassen die Geister sich scheiden.
Wir Hexen schauten oft nachdenklich hin,
suchen bei all dem Gewusel nach Sinn.
Doch die kleine Anleitung zum fröhlicher leben
hat uns wieder ein Stück Hoffnung gegeben.
Wir lächeln wieder mehr, haben weniger Sorgen,
Sind mehr im heute nicht immer im Morgen.
Vieles ist schräg, aber vieles auch grad,
Haltet euer Gleichgewicht das ist unser Rat.
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